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Eine Verknüpfung des Logos z. B. von der Webseite der Kommune zum Online-Dienst ist nicht möglich.

Es wird zwingend ein Logo als Datei mit den im Anbindungsfragebogen angegebenen Parametern benötigt:

• Dateityp: SVG oder alternativ PNG
• Größe: max. 110 Pixel in der Höhe
• Hintergrund: Transparent

Da der Online-Dienst auf das PVOG zugreift, um die Zuständigkeiten zu ermitteln, sollte eine Überprüfung auch in diesem Datenbestand erfolgen.

Gehen Sie hierzu auf https://servicesuche.bund.de/ und ermitteln anhand Ihres Ortes oder Ihrer Postleitzahl, ob Sie zu beiden LeiKa-IDs Einträge inkl. der Anlaufstellen einsehen können (als Stichwort kann direkt die LeiKa-ID eingegeben werden).

Zu prüfende LeiKas:

• 99115005104001
• 99008005011001

Hinweis: Nach Pflege des kommunalen Serviceportals oder des Serviceportals Niedersachsen kann die Übertragung zum PVOG 2-3 Tage dauern.

Als Fachverfahren werden derzeit die folgenden unterstützt:

• VOIS | MESO von HSH
• OK.EWO von der AKDB

Die Arbeiten bei HSH sind bereits abgeschlossen und die Schnittstelle produktiv einsetzbar.

Auch OK.EWO von der AKDB kann produktiv eingesetzt werden, es wird empfohlen mindestens die Softwareversion 16.3 einzusetzen.

Die Kosten für die Erweiterung des Fachverfahrens und der damit verbundenen optionalen Schulungen sind von der jeweiligen Kommune selbst zu tragen.

Die Finanzierung des Landes Niedersachsen bezieht sich ausschließlich auf den Online-Dienst selbst und die beim umsetzenden Land / Anbieter des Online-Dienstes aufkommenden Anschlusskosten (in 2024).

Die Nutzung der BundID ist zumindest mittelfristig Voraussetzung für die Nutzung des Online-Dienstes. Es können auch andere interoperable Nutzerkonten verwendet werden, der Betrieb des Servicekontos Niedersachen wird jedoch zum 31.05.2024 eingestellt

Da für die Nutzung des Online-Dienstes die Online-Ausweisfunktion erforderlich ist, kann dieser nur mit einem gültigen Personalausweis oder einer eID-Karte genutzt werden.

Nein, derzeit ist der Onlinedienst noch nicht mit einem elektronischen Aufenthaltstitel (eAT) nutzbar.

Ab dem kommenden Release 5.2 des Onlinedienstes (voraussichtlich im September 2024 verfügbar) erscheint nach der Anmeldung über die BundID folgende Fehlermeldung:

© Dataport

Der/die Aufkleber werden von der Bundesdruckerei erst produziert und verschickt, sobald die Aktualisierung des Chips durch den/die Bürger:in erfolgreich durchgeführt wurde. Ab diesem Zeitpunkt kann die Zustellung ca. 7-10 Tage in Anspruch nehmen. 

Sollte der Brief auch nach dieser Frist nicht angekommen sein, ist in der Meldebehörde vor-Ort ein neuer Aufkleber auszustellen.

Der Aufkleber wird mit ausführlichen Erläuterungen versendet. Das Aufkommen an Rückfragen ist außerordentlich gering.

Es gibt für Bürger:innen keine Frist zur Anbringung des/der Adressaufkleber/s und auf Seiten des fachlich zuständigen BMIs auch keine entsprechenden Planungen.

Der Aufkleber beinhaltet die Personalausweisnummer, um einen Abgleich mit dem Dokument zu ermöglichen.

© Bundesdruckerei

Nein, das ist nicht erforderlich.

Aufkleber für die Ausweisdokumente werden von der Bundesdruckerei erstellt und mit einem 2D-Barcode statt dem bisherigen Feuchtsiegel versehen.

Aus dem 2D-Barcode auf dem Personalausweis können Dokumentennummer, Adresse und Amtlicher Gemeindeschlüssel ausgelesen werden. Der 2D-Barcode auf dem Reisepass beinhaltet Dokumentennummer, Postleitzahl und Amtlichen Gemeindeschlüssel. Technische Details finde sich in der BSI-TR03137 ab Seite 36. Die Rechtsgrundlagen inkl. der Datenfelder des Aufklebers sowie des Musters des Aufklebers zur Anschriftenänderung des Personalausweises nach elektronischer Anmeldung nach §23a des Bundesmeldegesetzes finden sich in der PAuswV (Muster Anhang 1b).

Der 2D Barcode kann mit der Android-App „SealVa“ sowie den Dokumentenprüfgeräten Visocore o. ä. geprüft werden.

© Bundesdruckerei

Ja, neben der ursprünglichen XMeld-Nachricht mit den Antragsdaten, wird nach der Änderung des Chips zusätzlich eine eWAPa-Nachricht an die Meldebehörde bzw. Personalausweisbehörde gesendet. Perspektivisch wird dieser Nachrichtentyp durch den XÖV-Standard XPassAusweis abgelöst.

Nein, bei Reisepässen ist der Chip nicht neu zu beschreiben und der Aufkleber wird zusätzlich von der Bundesdruckerei erstellt und dem Nutzenden per Post zugesandt.

Das ist nicht erforderlich, da keine änderungsbedürftigen Daten enthalten sind. Sofern die Person einen Reisepass hat, wird im Falle eines Zuzuges jedoch ein zusätzlicher Wohnort-Aufkleber versandt, sodass auch der Reisepass von der Person selbst aktualisiert werden kann.

Nein, die Bundesdruckerei versendet die Aufkleber als normale Briefpost. 

Ein Ablaufhinweis zum Ausweisdokument wird angezeigt, wenn das Dokument innerhalb der nächsten 14 Tage abläuft.

Das Einreichen einer Wohnungsgeberbestätigung (WGB) ist obligatorisch.

Die hochgeladene Wohnungsgeberbestätigung (WGB) wird an das Fachverfahren übermittelt und kann dort manuell durch die Sachbearbeitenden geprüft werden. Im Zweifelsfall kann optional auch ein Code an die neue Meldeadresse verschickt werden. Dieser Code ist von der Person im Online-Dienst zur Verifikation der Adresse einzugeben.

Für Eigentümer ist eine Wohnungsgeberbestätigung (WGB) nicht notwendig. Es wird im Online-Dienst abgefragt, ob der/die Nutzende Eigentümer:in ist. Da es sich hierbei um eine Eigenerklärung handelt, ist kein weiterer Nachweis zu erbringen.

Ja, die WGB kann mit dem Handy gescannt/abfotografiert werden.

Sofern bei Prüfung der Wohnungsgeberbestätigung Zweifel in der Meldebehörde aufkommen, kann ein sogenannter Bestätigungscode per Brief an die neue Meldeanschrift gesendet werden.

Der Bestätigungscode ist durch den Antragstellenden im Onlinedienst zur Verifikation und Bestätigung der Adresse einzugeben.

Derzeit sind neben innerörtlichen Umzügen auch bundesweit Zuzüge über den Online-Dienst durchführbar, sofern der Abruf des kl. VMS von der Wegzugbehörde ermöglicht wird.

Der Zuzug aus dem Ausland wird derzeit von dem Online-Dienst nicht unterstützt. Eine Voraussetzung für die Nutzung des Online-Dienstes ist eine deutsche Meldeadresse, die mit der Anschrift auf dem aktuellen Ausweisdokument identisch sein muss.

Neben ledigen Personen ohne minderjährige Kinder, kann seit dem 1. Juni 2024 der Onlinedienst auch von Familien genutzt werden (Umzug von Familienverbünden). Im Rahmen der Antragstellung durch ein Elternteil, können gleichzeitig Ehepartner und Kinder umgemeldet werden. 

Nein, diese Funktion ist nicht verfügbar und derzeit auch nicht in Planung, da es keine gesetzliche Vorgabe gibt, dass Einverständniserklärungen vorgezeigt werden müssen.

Bei der Anmeldung einer Familie gibt es eine berechtigte Person, die die Familie anmelden kann (wie bei der Anmeldung vor Ort). Über den Abruf des vorausgefüllten Meldescheins werden die Familienmitglieder mitübermittelt. Die Ausweise können im Anschluss von allen Familienmitgliedern aktualisiert werden, die im Besitz von gültigen Ausweisdokumenten sind.

Der Online-Dienst prüft das Ablaufdatum des vorhandenen Ausweisdokumentes (Personalausweis oder eID-Karte). Wenn dieses überschritten ist, kann die Online-Ausweisfunktion nicht genutzt und eine Ummeldung nicht durchgeführt werden.

Ja, es gibt die Möglichkeit der Angabe von bis zu drei ergänzenden (kommunalen) Online-Diensten, die dann auf der Absprungseite des eWA und in der E-Mail an den Antragstellenden angezeigt und verlinkt werden.

Welche zusätzlichen Online-Dienste angezeigt werden, kann für jede Kommune separat parametrisiert werden.

Einen Rückkanal im Sinne einer Anbindung der BundID ist derzeit nicht geplant.

Seit dem 01. Juni 2024 wird jedoch (sofern vom Antragstellenden zugestimmt wird) die E-Mail-Adresse aus dem BundID-Konto an das Fachverfahren übermittelt und kann von der Meldebehörde für Rückfragen genutzt werden, wenn bspw. die WGB unleserlich ist.

Da der Chip erst beschrieben wird, nachdem der Antrag in der Meldebehörde bearbeitet und bestätigt wurde, ist ein Zurücksetzen nicht erforderlich.

Der Ablauf ist wie folgt:

1. Antrag wird von Bürger:in gestellt.
2. Antrag wird in der Meldebehörde geprüft und bestätigt.
3. Bürger:in wird informiert, dass der Personalausweis neu beschrieben werden kann.

Ja, die Bürger:innen erhalten eine entsprechende Information per E-Mail zugestellt.

Aktuell können alleinige und Hauptwohnungen angemeldet werden. Bestehende Nebenwohnungen bleiben bestehen. Für An- und Abmeldungen von Nebenwohnungen fehlen aktuell die rechtlichen Vorgaben (AG Digi Meldewesen sowie KoSIT).

Das Straßenverzeichnis wird aus dem Datenbestand des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) generiert und regelmäßig aktualisiert.

Aktuell werden durchschnittlich von 100 Vorgängen ca. 4 abgelehnt, eine häufige Fehlerursache ist eine Differenz bei den Ein- und Auszugsdaten.

Bei ca. 2 von 100 Vorgängen schlägt die Zustellung des Aufklebers an die neue Post-/Meldeadresse fehl.

Leider sind derzeit noch keine entsprechenden Zahlen bekannt.

Ja, der Dienst wurde u. a. mit Werbeclips in Kinos und Tutorials auf der Webseite (https://www.luebeck.de/de/buergerservice/anleitung-online-dienste.html) beworben.

Die Druck- und Portokosten sind in den vom Land Niedersachsen getragenen Kosten für den Online-Dienst inkludiert.

Derzeit ist keine Einführung von Gebühren nicht vorgesehen, Meldeverfahren sollen weiterhin gebührenfrei bleiben.

Da es sich um einen für Bürger:innen kostenfreie Verwaltungsleistung handelt, ist eine Anbindung von Bezahldiensten nicht erforderlich/vorgesehen.

Da es in Niedersachsen keine zentralen Supportstrukturen für Büger:innen gibt, hat jede Kommune für Ihre Bürger:innen als Ansprechstelle zu unterstützen. Umfang und Inhalt orientieren sich am vor Ort-Prozess, zentrale Vorgaben – wie z. B. SLAs – gibt es nicht.

Bei Problemen von Bürger:innen oder der Kommune selbst kann bei technischen Themen an den Anbieter Dataport eskaliert/nachgefragt werden. Bei fachlichen Themen ist die Fachaufsicht die richtige Ansprechstelle.

Bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit dem Online-Dienst ist der Anbieter Dataport die richtige Ansprechstelle.

Steht die Fragestellung mit dem Fachverfahren in Verbindung, ist – wie bisher – der entsprechende (kommunale) IT-Dienstleister zu kontaktieren.

Der Online-Dienst ist derzeit nur in deutscher Sprache verfügbar, die Leistungsbeschreibung auf der Landingpage (wohnsitzanmeldung.de) zusätzlich in Englisch. Mit einer künftigen Ausbaustufe zur Unterstützung von elektronischen Aufenthaltstiteln wird der Online-Dienst auch in englischer Sprache verfügbar sein.

Das „Erklärvideo Online-Ausweisfunktion und Servicekonto plus“ ist auf der Webseite der Handestadt Lübeck zu finden: https://www.luebeck.de/de/buergerservice/anleitung-online-dienste.html

Die im Konto der BundID hinterlegte Adresse wird nicht direkt durch den Onlinedienst aktualisiert.

Nachdem der Personalausweis aktualisiert wurde (Chip neu beschrieben), wird bei der nächsten Anmeldung an der BundID auch die dort hinterlegte Adresse aktualisiert.